Impressum

Die Verleugneten

verantwortlich:
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin

Tel.: +49 (0)30 – 26 39 43 – 0

E-Mail: info [at] stiftung-denkmal.de
Internet: www.stiftung-denkmal.de

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts.

Rechtsaufsichtsbehörde:

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin

V.i.S.d.P. / vertretungsberechtigt:

Uwe Neumärker (Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas)

Projektumsetzung:

Laura Lopez Mras, Friederike Pescheck, Merle Stöver

Projektmitarbeit:

Dr. Ulrich Baumann, Oliver Gaida, Uwe Neumärker, Dr. Christa Schikorra, Laura Stöbener, Uwe Seemann, Prof. Dr. Jörg Skriebeleit

Webseiten-Entwurf, technische Konzeption und Programmierung:

werk21 Kommunikation, ACB. allcodesarebeautiful   

Lektorat:

Uwe Neumärker, Prof. Dr. Jörg Skriebeleit

Haftungshinweis:
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Diese Webseite enthält nach § 86 Abs. 1 Nr. 4 StGB verbotene Kennzeichen ehemaliger nationalsozialistischer Organisationen. Das Verbreiten von Kennzeichen ehemaliger nationalsozialistischer Organisationen als auch das öffentliche Verwenden ist nach § 86 Abs. 1 Nr. 4 StGB verboten. Ausgenommen hiervon sind Handlungen der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlicher Zwecke (Abs. 3 i. V. m. § 86 Abs. 3 StGB). Auf dieser Website werden derartige Kennzeichen mit dem Ziel der staatsbürgerlichen Aufklärung und der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens gezeigt.

Finanzielle Förderung:

Die Webseite »Die Verleugneten« entsteht im Rahmen des Ausstellungsprojekt zu den im Nationalsozialismus als sog. »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgten Menschen. Gefördert wird das Projekt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Datenschutzerklärung:

Unsere ausführliche Datenschutzerklärung finden sie hier: Datenschutzerklärung.

Hinweis:

Etwaige Beiträge von externer Seite auf dieser Webseite sowie erwähnte Literatur entsprechen nicht zwangsläufig den Positionen der Stiftung Denkmal.

Design und Umsetzung:

w21k. Agentur für politische Kommunikation.

allcodesarebeautiful. Webagentur für Design & Kommunikation

Gestaltung & technische Umsetzung »Netz der Verfolgung«:

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Als »Berufs­verbrecher« werden seit den 1920er Jahren Personen bezeichnet, die Straftaten begehen, um daraus ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bereits im November 1933 gehen die Nationalsozialisten entschieden mit einer vorbeugenden Polizeihaft gegen diese Personengruppe vor. Als »Berufs­verbrecher« gilt, wer in fünf Jahren drei Mal zu einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten verurteilt wurde. Die Kriminalpolizei kann damit Betroffene ohne Verdacht in »Vorbeugungshaft« nehmen.

Menschen werden als »A­soziale« bezeichnet und verfolgt, weil sie in der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft« keinen Platz haben. Das betrifft vor allem Arbeits- oder Wohnungslose, Bettler, Fürsorgeempfänger/-innen, Prostituierte oder unangepasste Jugendliche. Ihnen wird vorgeworfen, die Gemeinschaft zu gefährden. Bei ihrer Verfolgung arbeiten Behörden wie Fürsorgeämter, Justiz und Polizei zusammen. Sie schaffen ein engmaschiges Netz aus Überwachungs- und Zwangsmaßnahmen.