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Tagung: Subaltern Memories 2025

Die Konferenz »Die Verleugneten. Als ›Asoziale‹ und ›Berufsverbrecher‹ unter Nationalsozialismus und Faschismus in Europa verfolgt« findet am 6. und 7. November 2025 im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln statt.

Als »Berufs­verbrecher« werden seit den 1920er Jahren Personen bezeichnet, die Straftaten begehen, um daraus ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bereits im November 1933 gehen die Nationalsozialisten entschieden mit einer vorbeugenden Polizeihaft gegen diese Personengruppe vor. Als »Berufs­verbrecher« gilt, wer in fünf Jahren drei Mal zu einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten verurteilt wurde. Die Kriminalpolizei kann damit Betroffene ohne Verdacht in »Vorbeugungshaft« nehmen.

Menschen werden als »A­soziale« bezeichnet und verfolgt, weil sie in der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft« keinen Platz haben. Das betrifft vor allem Arbeits- oder Wohnungslose, Bettler, Fürsorgeempfänger/-innen, Prostituierte oder unangepasste Jugendliche. Ihnen wird vorgeworfen, die Gemeinschaft zu gefährden. Bei ihrer Verfolgung arbeiten Behörden wie Fürsorgeämter, Justiz und Polizei zusammen. Sie schaffen ein engmaschiges Netz aus Überwachungs- und Zwangsmaßnahmen.

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„Nachts wenn der Teufel kam”

Filmvorführung und Diskussion mit Susanne Regener und Axel DoßmannFreitag, den 17 Januar, um 18 Uhr im BABYLON, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin Im Rahmen des Begleitprogramms zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem BABYLON…

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»Erste Anstalt dieser Art in Deutschland«

Samstag, den 23. November, um 13 Uhr am Gedenkort Rummelsburg, Hauptstraße 8, 10317 Berlin Arbeitshäuser dienen als Haftstätten mit Arbeitszwang – unter anderem für Personen, denen Betteln, Prostitution oder Obdachlosigkeit vorgeworfen wird….

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